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In China werden Orangen schon seit mindestens 4 000 Jahren angebaut. Die Schale, unreif getrocknet (Qing pi) oder reif (Chen pi), ist eine bekannte Heilpflanze, die das Qi stimuliert und die Verdauung fördert. Im Laufe der Jahrhunderte haben Entdecker ferner Länder die Orangenbäume mit ihren zarten Blüten und Aromen und ihren delikaten Früchten von ihrem Reisen mitgebracht. Der Bitterorangenbaum gelangte zunächst über Indien nach Europa. In Persien erhielt die Pflanze ihren Namen («Orange» ist eine Abwandlung des persischen Worts Narandj). Zu Zeit der Kreuzzüge im 11. Jahrhundert brachten die Araber die Orange nach Sizilien und Italien (wo sie zu Arancio wurde) und später auch in die Provence.
Im 16. Jahrhundert brachten die Portugiesen schliesslich die süsse Orange -unsere heutige Orange - nach Europa. Die süsse Orange war dermassen erfolgreich, dass darüber die Bitterorange fast in Vergessenheit geriet und sie heute nur noch zum Aromatisieren von Orangenkonfitüren verwendet wird. Ab dem 16. Jahrhundert wurde Orange auch zur Bezeichnung der entsprechenden Farbe benutzt.
Die Blätter und Blütenknospen für unseren Kräutertee gewinnen wir vom Bitterorangenbaum.
Orangenblütentee ist einem erholsamen Schlaf zuträglich.
Teil der Pflanze: Knospe.
Botanischer Name: Citrus aurantium.
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Bitterorange*.
* Zutaten aus biologischem Anbau.