Yuzu ist eine aus Asien stammende Zitrusfrucht. Sie wird wegen ihrer Säure und ihres Geschmacks zwischen Limette, Grapefruit und Mandarine geschätzt. Sie wird auch in der Kosmetik verwendet, da sie die Talgproduktion reguliert, belebt und die Haut vor freien Radikalen schützt. Heute verraten wir Ihnen alles über diese einzigartige Zitrusfrucht.
Yuzu, eine besondere Zitrusfrucht
Ursprünge und Geschichte
Die Yuzu-Frucht stammt aus Ostasien und wird häufig in China und Japan verzehrt. Sie wird auch als "Citrus × junos" oder "Yuja" bezeichnet. Diese Hybridsorte entstand aus einer Kreuzung zwischen der wilden Mandarine und dem Ichang-Zitronenbaum. Sie wurde etwa im 7. Jahrhundert in Japan eingeführt und erfreut sich weltweit immer größerer Beliebtheit.
Der stachelige Baum, der auch als "Zitronenbaum Japans" bezeichnet wird, produziert runde Früchte mit einem Durchmesser von etwa 8 cm. Die Früchte sind zunächst grün und werden gelb, wenn sie reif sind. Sie werden im Winter von Oktober bis Dezember geerntet. Japan ist derzeit der weltweit größte Produzent von Yuzu.
Nach dem Pflücken werden die Früchte frisch verzehrt oder verarbeitet. Sie werden auch für die Herstellung von Kosmetika und Pflegeprodukten verwendet.
Ernährungsqualitäten
Die Yuzu hat interessante ernährungsphysiologische Eigenschaften. So ist sie reich an den Vitaminen A und C, Antioxidantien, Ballaststoffen und Kalzium.
Außerdem besteht er zu 90 % aus Wasser. Daher ist es ideal, um sich tagsüber mit Flüssigkeit zu versorgen und den Durst zu löschen.
Schließlich ist er sehr kalorienarm (25 kcal/100 g) und mit einer Schlankheitsdiät vereinbar.
Yuzu in der Küche
Die Frucht des Yuzu-Baums wird in der Küche vielfältig verwendet. Sie hat einen süßen, frischen und zugleich säuerlichen Geschmack, der an Limetten und Grapefruit erinnert. Sie eignet sich sowohl für süße als auch für herzhafte Rezepte.
Wie die Zitrone kann sie ausgepresst werden, um reinen Yuzu-Saft (yuzu juice) zu gewinnen. Mit diesem Saft kann man aromatisiertes Wasser oder Liköre herstellen, Gerichte (Fleisch, Fisch, Suppen, Gebäck ...) aromatisieren oder eine Yuzu-Sauce kreieren. Yuzu kosho zum Beispiel ist ein japanisches Gewürz aus Chili, Yuzu und Salz.
Die Schale hingegen passt hervorragend zu Fisch, Meeresfrüchten, Sushi, Mochi... Sie kann auch zu Marmeladen oder Kuchen hinzugefügt oder einfach in Sirup kandiert werden. Die Yuzu-Paste aus den Schalen eignet sich hervorragend zum Würzen von Soßen und hausgemachten Dressings.
Was die Geschmackskombinationen angeht, passt Yuzu sehr gut zu Ingwer, Wasabi und Sojasauce. Sie können auch erstaunlichere Mischungen wie Yuzu/Schokolade oder Yuzu/Vanille ausprobieren.
Yuzu in der Kosmetik
Diese Zitrusfrucht hat nicht nur geschmackliche Qualitäten. Sie ist auch in der Kosmetik für die Hautpflege interessant. Yuzu-Extrakt findet sich häufig in Tagescremes, Lotionen und Reinigungsgelen.
Dank seiner antioxidativen Wirkung schützt es vor freien Radikalen und verlangsamt die Hautalterung. Gleichzeitig fördert es die Zellregeneration und beugt der Faltenbildung vor.
Es wird besonders für fettige, unreine und/oder zu Akne neigende Haut empfohlen. Denn es reguliert die Talgproduktion, begrenzt den Glanz und verfeinert die Poren. Es reduziert Unreinheiten (Pickel, Mitesser...), belebt und erfrischt die Haut.
Seine Vorteile erstrecken sich auch auf das Haar. So reinigt es die Kopfhaut, stärkt die Haarfaser und verleiht Geschmeidigkeit und Glanz. Er ist ideal für feines, geschädigtes, stumpfes und brüchiges Haar.