Sonnenschutz für Kinder: Wie wähle ich ihn richtig aus?

Kosmetik

Die Haut von Kindern ist empfindlicher und besonders sensibel gegenüber UV-Strahlen. Das Auftragen eines Sonnenschutzmittels ist von entscheidender Bedeutung, wenn sie der Sonne ausgesetzt sind. Es hilft, Schäden durch ultraviolette Strahlen und Sonnenbrand zu verhindern. Sie sind sich nicht sicher welchen Sonnenschutz Sie für Ihr Kind wählen sollen Wir geben Ihnen einige Tipps, wie Sie die richtige Wahl treffen und seine Haut wirksam vor UV-Strahlen schützen können.

Sonnenschutz für Kinder: Welches Format soll ich wählen?

Wie für Erwachsene gibt es auch für Kinder Sonnenpflege und Sonnenschutz in verschiedenen Formaten und Texturen: Creme, Milch, Lotion, Spray, Fluid, Stick, Gel, Öl ...

Da das Auftragen bei Kindern manchmal mühsam sein kann, ist es wichtig ein Produkt zu wählen das Wirksamkeit, einfache Anwendung und Wasserfestigkeit für mehrere Stunden vereint.

Wählen Sie am besten eine Sonnencreme, eine Sonnenmilch, eine Lotion oder ein Sonnenspray. Dies sind Texturen, die sich schnell auftragen und leicht verteilen lassen. Ausserdem sind sie in der Regel wasserfester und bieten einen höheren Sonnenschutz. Sie entsprechen daher sehr gut den Bedürfnissen von Kindern. Vermeiden Sie zu leichte nebelartige Texturen.

Unter den Sonnenschutzmitteln für Kinder ist Sonnenschutzgel auch eine gute Alternative. Es ist noch wenig bekannt, hat aber eine flüssige, gelartige Textur, die gut gegen Badewasser beständig ist. Es bietet einen lang anhaltenden Schutz für Kinder und beruhigt die Eltern. Dies gilt zum Beispiel für das natürliche Sonnengel für Kinder Sunbuster LSF 50 - 35ml - Skinnies, das bis zu 2 Stunden wasserfest ist.

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Sonnenschutz für Kinder: Chemische oder mineralische Filter?

Sonnenschutzmittel für Kinder können chemische oder mineralische Filter enthalten. Je nachdem, welche UV-Filter verwendet werden, funktionieren sie unterschiedlich und haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Haut.

Chemische Filter dringen in die Epidermis ein, absorbieren die UV-Strahlen und geben sie in Form von Wärme ab. Sie werden nicht für Kinder empfohlen, da sie Allergien auslösen können oder Irritationen, insbesondere bei empfindlicher Haut.

Zinkoxid und Titandioxid gehören zu den wichtigsten natürlichen mineralischen Filtern. Im Gegensatz zu chemischen Filtern dringen sie nicht in die Haut ein, sondern reflektieren die UV-Strahlen. Sie sind sanfter und schonender für die Haut. Daher sind sie für Kinder zu bevorzugen, um das Allergierisiko zu minimieren.

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Sonnenschutz für Kinder: Welchen LSF sollte man wählen?

Für einen wirksamen Schutz sollten Sie ein Produkt mit einem sehr hohen LSF (Lichtschutzfaktor), SPF (Sun Protection Factor) wählen. Für Ihr Kind sollten Sie den höchsten Schutzfaktor wählen (LSF50, LSF50+ oder sogar LSF60).

Achten Sie auch darauf, dass das Produkt einen Breitbandschutz bietet . Denn es muss sowohl gegen die UVA- als auch gegen die UVB-Strahlen der Sonne wirken. Diese sind es, die in die Haut eindringen, Schäden verursachen und einen Sonnenbrand hervorrufen.

Sonnenschutz für Kinder: Auf die Zusammensetzung achten

Achten Sie beim Kauf eines Sonnenschutzmittels für Ihr Kind auf die Zusammensetzung des Produkts. Achten Sie zunächst darauf, dass es sich um mineralische Filter (Zinkoxid und/oder Titandioxid) handelt. Achten Sie dann auf die INCI-Liste auf der Verpackung, auf der alle verwendeten Inhaltsstoffe in der Reihenfolge ihrer Konzentration aufgeführt sind.

Beachten Sie, dass Sonnenschutzmittel für Babys und Kinder nicht unbedingt hypoallergen sind. Bevorzugen Formeln ohne Konservierungsstoffe, chemische Inhaltsstoffe und Duftstoffe, die Allergien auslösen können.

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Ihr Kind vor der Sonne schützen: ergänzende Massnahmen

Zusätzlich zum Auftragen eines Sonnenschutzmittels für Ihr Kind gibt es weitere Möglichkeiten, es zu schützen/b] wenn es der Sonne ausgesetzt ist. Am besten ziehen Sie ihm beim Baden einen UV-Schutzanzug an und setzen ihm eine Sonnenbrille auf.

Tragen Sie den Sonnenschutz immer einige Minuten vor dem Sonnenbad auf. Wiederholen Sie das Auftragen regelmässig (mindestens alle zwei Stunden) oder nachdem Sie Ihr Kind mit einem Handtuch abgetrocknet haben.

Vermeiden Sie ausserdem, Ihr Kind während der heissesten Stunden des Tages (zwischen 12 und 16 Uhr) der Sonne auszusetzen.

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