Handpflege im Winter: die beste Routine

Kosmetik

Im Winter werden die Hände auf eine harte Probe gestellt. Sie sind verschiedenen äußeren Aggressionen (Kälte, Wind...) ausgesetzt, die die Schutzbarriere schwächen und die Haut austrocknen. Daher ist es wichtig, ein spezielles Pflegeritual einzuführen, das Feuchtigkeit spendet, nährt, beruhigt und wirksam schützt. Hier ist die beste Routine, um Ihre Hände in der kalten Jahreszeit zu pflegen!

Handpflege im Winter - unverzichtbar, um dem Austrocknen vorzubeugen

Der Winter ist eine besonders empfindliche Jahreszeit für die Haut, vor allem für die Hände, die in direktem Kontakt mit äußeren Einflüssen stehen. Kälte, Wind, plötzliche Temperaturwechsel... beeinträchtigen die Hautbarriere und führen zu trockener Haut. Daher ist es wichtig, eine Handpflege einzuführen, um sie in der kalten Jahreszeit zu schützen und zu nähren.

Andernfalls schwächt ein Mangel an Feuchtigkeit den Hydrolipidfilm, der seine Schutzfunktion nicht mehr richtig erfüllen kann. Die Hände werden trocken und rau, spannen, werden rot, bekommen Frostbeulen oder werden sogar rissig. Wenn Sie den ganzen Winter über die richtige Pflege anwenden, erhalten Sie die Gesundheit und Schönheit Ihrer Hände, die weich und geschmeidig bleiben.

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Handpflege im Winter: Ihre Routine in 5 Schritten

Es ist ganz einfach, eine gute Routine für die Handpflege zu entwickeln. Dazu gehören die Verwendung von milden Reinigungsmitteln, das Auftragen von feuchtigkeitsspendenden und nährenden Pflegeprodukten oder auch die Durchführung eines Ölbads.

Schritt 1: Sanfte Reinigung

Um Ihre Hände im Winter zu pflegen, sollten Sie darauf achten, bei jedem Waschgang milde Reinigungsmittel zu verwenden. Wählen Sie eine milde Seife, vorzugsweise ohne Duftstoffe und reich an feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen (pflanzliches Glyzerin, Aloe Vera...). Verwenden Sie kein zu heißes Wasser, das die Haut austrocknet. Verwenden Sie stattdessen lauwarmes Wasser.

Trocknen Sie Ihre Hände nach dem Waschen ab, indem Sie sie sanft mit einem sauberen, weichen Handtuch abtupfen. Vermeiden Sie Reibung, um die Haut nicht zu reizen.

Schritt 2: Das Peeling für zarte Hände

Das Handpeeling entfernt abgestorbene Hautzellen, verbessert das Eindringen der Pflegeprodukte und sorgt für weiche, glatte Hände. Es lohnt sich also, es in Ihre Handpflegeroutine zu integrieren.

Wählen Sie ein Körperpeeling, das auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert. Es sollte sanft wirken und die Haut weder austrocknen noch reizen. Sie können auch Ihr eigenes Peeling herstellen, indem Sie Zucker mit einem Pflanzenöl oder Honig mischen.

Tragen Sie es auf die feuchte Haut auf und massieren Sie es sanft mit kreisenden Bewegungen. Achten Sie dabei besonders auf raue Stellen und die Nagelhaut. Spülen Sie die Haut mit lauwarmem Wasser ab und trocknen Sie sie mit einem weichen Handtuch.

Wiederholen Sie diese Pflege 1 Mal pro Woche, um den ganzen Winter über schöne Hände zu haben.

Schritt 3: Intensive Feuchtigkeitspflege

Die Feuchtigkeitspflege ist einer der wichtigsten Schritte in Ihrer Pflegeroutine. Sie erfolgt durch das Auftragen einer Pflegecreme, die reich an feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen ist: pflanzliches Glycerin, Aloe Vera, Blütenwasser... Sie sollte auch nährende Wirkstoffe enthalten, die reich an Fetten sind, die trockene und raue Hände pflegen: Pflanzenöle, Sheabutter…

Eine Handcreme wird auf die saubere und trockene Haut aufgetragen und sanft einmassiert, um das Eindringen in die Haut zu fördern. Vergessen Sie nicht bestimmte Bereiche wie die Nagelhaut und die Fingerzwischenräume einzucremen. Wiederholen Sie die Anwendung mehrmals täglich, insbesondere nach jedem Händewaschen.

Schritt 4: Spezielle Pflege für Nagelhaut und Nägel

Im Winter sollten Sie Ihre Nagelhaut und Ihre Nägel nicht vernachlässigen. Denn trockene Nagelhaut kann rissig und schmerzhaft werden. Die Nägel wiederum sind brüchig und neigen dazu, in dieser Zeit leichter abzubrechen.

Tragen Sie zunächst ein nährendes Öl auf die Nagelhaut (Süßmandel-, Jojoba-, Rizinusöl…) auf und massieren Sie es sanft in den Nagelbett ein. Verwenden Sie anschließend eine stärkende Nagelpflege, um die Nägel zu kräftigen und Nagelbruch vorzubeugen.

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Schritt 5: Ein reparierendes Ölbad

Für zusätzliche Feuchtigkeit können Sie ein Ölbad 1- bis 2-mal pro Woche machen. Dabei wird ein pflanzliches Öl in einer dünnen Schicht auf die gesamten Hände aufgetragen. Es nährt tief und unterstützt die Hautbarriere.

Wählen Sie ein nährendes Pflanzenöl wie Kokosnussöl, Olivenöl oder Süßmandelöl. Lassen Sie es im Wasserbad leicht erwärmen, geben Sie das Öl in eine Schüssel und tauchen Sie Ihre Hände 10 bis 15 Minuten darin ein. Massieren Sie Ihre Hände und achten Sie dabei besonders auf die trockenen Stellen, die Nagelhaut und die Nägel.

Trocknen Sie Ihre Hände zum Schluss sanft ab (nicht abspülen) und ziehen Sie ein Paar Handschuhe an. Lassen Sie die Pflege über Nacht einwirken. Wenn Sie aufwachen, werden Sie weiche, mit Feuchtigkeit versorgte Hände haben, die der Kälte besser trotzen können.

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